IT-Planungsrat beschließt ersten Teil der föderalen Digitalstrategie

  • Aktuelles
Gruppenfoto der IT-Planungsrat-Mitglieder

© FITKO

Gestern trafen sich die Mitglieder des deutschen IT-Planungsrats in Berlin. Die 45. Sitzung des zentralen Steuerungsgremiums für die Digitalisierung der deutschen Verwaltung fand letztmalig unter der Leitung des diesjährigen Vorsitzenden Dr. Markus Richter, Bundes CIO und Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) statt. Turnusgemäß übernimmt nach dem Bund wieder ein Land den Vorsitz des IT-Planungsrats: In 2025 wird dies Mecklenburg-Vorpommern sein. Im Fokus der Beratungen standen unter anderem der Staatsvertrag zwischen Bund und Ländern über das Nationale Once-Only-Technical-System (NOOTS), die Föderale Digitalstrategie für die Verwaltung, die Cybersicherheit mit dem Stand der Kooperationen des BSI mit den Ländern, das Leistungsportfolio der govdigital eG sowie die Deutsche Verwaltungscloud.

Dr. André Göbel, Präsident der FITKO (Föderale IT-Kooperation): „In herausfordernden Zeiten hat der IT-Planungsrat wichtige Beschlüsse zur Zukunft der deutschen Verwaltung verabschiedet. Mit der Veröffentlichung und Anwendung der Dachstrategie als ersten Teil des strategischen Gesamtkanons, wird eine wichtige Transparenz und schnelle Anwendung für alle beteiligten föderalen und politischen Stakeholder ermöglicht. Als FITKO begleiten wir diesen Prozess operativ und sorgen für ein effektives Projektmanagement sowie die Koordination aller relevanten Stakeholder. Gleichzeitig schaffen die Beschlüsse zur Wirtschaftsplanung, zur Unterstützung der Registermodernisierung, zum künftigen Produktmanagement und allen voran zur Deutschen Verwaltungscloud verlässliche Rahmenbedingungen für die deutsche Verwaltungsmodernisierung. Dies schafft Stabilität und Planungssicherheit.“

 

Zur Pressemitteilung auf der Website des IT-Planungsrats