Von großem Interesse für alle Teilnehmenden war ein offener und ehrlicher Vortrag von Ernst Bürger, Abteilungsleiter „Digitale Verwaltung; Steuerung OZG“ beim Bundesministerium des Innern und für Heimat und zum Thema OZG 2.0. Herr Bürger betonte, dass das OZG weitergehe – die Frist des OZG verstreiche, die Verpflichtung aber nicht. Das Einer-für-Alle-Prinzip (EfA-Prinzip) habe sich bewährt, ebenso eine regelmäßige Evaluation des Vorgehens. Der Gesetzesentwurf zum OZG 2.0 befinde sich derzeit in hausinterner Abstimmung. Im weiteren Verlauf des Vortrags gab es einen konstruktiven Austausch, bei dem alle Zuhörer:innen zu Wort kommen und weitere, wichtige Anmerkungen und Vorschläge zum OZG 2.0 beitragen konnten.
In 2 Gruppenrunden mit jeweils 5 parallelen Slots ging es in die Praxis. Verschiedene Referent:innen boten Sessions zu aktuellen Themen an. So gab es Workshops vom Marktplatz der Nachnutzung von EfA-Services über die BundID und das Once Only-Prinzip bis hin zum Marketing von Online-Lösungen.
Der persönliche Austausch der Teilnehmenden untereinander kam ebenfalls nicht zu kurz. Neben der Gelegenheit zu Gesprächen in langen Pausen lud das „Vernetzungs-Bingo“ zum Kennenlernen ein.
Die Präsentationen der Sessions wurden uns von den Referent:innen zur Verfügung gestellt und können hier heruntergeladen werden:
Präsentation "Rückblick und Status quo: OZG-Umsetzung und -Booster" herunterladen
Präsentation "Länderubergreifender Betrieb von EfA-Online-Diensten" herunterladen
Präsentation "Marktplatz der Nachnutzung von EfA-Services" herunterladen
Präsentation "Die BundID im vierten Jahr: so geht es weiter" herunterladen
Präsentation "Die Zukunft gemeinsam angehen – Perspektiven mit dem OZG-Hub" herunterladen
Ein paar fotografische Eindrücke finden Sie hier:
Zur Veranstaltungsseite "OZG-Erfahrungsaustausch 2022"