Im Zentrum der Veranstaltung standen 2 Workshop-Sessions, in denen die Teilnehmenden in kleinen Gruppen zu praxisnahen Themen diskutieren konnten. Aktuelle Fragestellungen und Maßnahmen zur Nachnutzung wurden dabei ebenso besprochen wie konkrete Lösungsansätze und Produkte, z.B. FIM, Modul-F und der First-Level-Support der 115 für Online-Dienste. Weitere Themen waren Barrierefreiheit, Standardisierung und Auftragsrouting.
Einblicke in ein spannendes Projekt bot der Vortrag „Ideenwettbewerb Hybrides eGovernment: Aufbruch zu neuen Horizonten“. Moritz Junginger vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen stellte vor, wie eine digitale und nutzenfreundliche Verknüpfung von Verwaltungsverfahren mit privatwirtschaftlichen Dienstleistungen gelingen kann. Von großem Interesse für alle Teilnehmenden waren zudem die Vorträge zum OZG-Umsetzungsfortschritt und OZG-Änderungsgesetz von den beiden Referatsleiterinnen beim Bundesministerium des Innern und für Heimat Dr. Pamela Müller-Niese und Luise Kranich. Sie betonten, dass dank aller Beteiligten in der OZG-Umsetzung in den letzten Jahren bereits viel erreicht wurde. Die weitere Umsetzung der Verwaltungsdigitalisierung sei allerdings eine Daueraufgabe und das Erkennen von Umsetzungs-Bedürfnissen und die gemeinsame Lösungsfindung elementar.
Der persönliche Austausch der Teilnehmenden untereinander kam ebenfalls nicht zu kurz. Lange Pausen und ein Get-together am Abend des 1. Tages luden zum Netzwerken ein.
Die Veranstaltung wurde von einer Grafikerin begleitet, die die zentralen Ergebnisse der Sessions und Vorträge bildlich festgehalten hat. Das Ergebnis sowie die Präsentationen der Sessions finden Sie hier: