Die wichtige Rolle von Austausch und Zusammenarbeit in der OZG-Umsetzung über alle föderalen Ebenen hinweg betonten Jörg Kremer (FITKO | Leitung Föderales IT-Architekturmanagement, Projekte und Standards bei der FITKO) und Cordula Kießling (BMI | Ständige Vertretung der Abteilungsleitung der Abteilung "Digitale Verwaltung; Steuerung OZG") auch in ihren Grußworten. Das OZG sei eine Daueraufgabe, die nur durch das Teilen von Erfahrungen und der Beteiligung aller Mitwirkenden gelingen könne. Neugierde und das Hinterfragen von bereits bestehenden Strukturen seien dabei essentiell. Damit es nicht bei leeren Worten bleibt, wurden Austausch und Netzwerken in mehreren über den Tag verteilten Slots mit einem virtuellen Speeddating der Teilnehmenden untereinander gefördert.
Kern der Veranstaltung waren 15 Sessions, in denen nach einer Einführung des OZG-Programmmanagements zu aktuellen OZG-Entwicklungen und -Umsetzungsfortschritten unterschiedliche Themen vorgestellt und diskutiert wurden. Die Inhalte der einzelnen Sessions, die von verschiedenen OZG-Beteiligten angeboten wurden, reichten von Registermodernisierung über FIT-Connect und Nachnutzung bis hin zur Frage „Wie geht es mit der Verwaltungsdigitalisierung 2023 weiter?“.
Einen Blick über den Tellerrand bot die Keynote Speech des mehrfach preisgekrönten Dirigenten Dr. Christian Gansch. Er berichtete von den Herausforderungen eines Orchesters und übertrug sie in charmanter Art und Weise auf die Orchestrierung der OZG-Umsetzung: „Wir brauchen nicht nur eine fachliche, sondern auch eine soziale Kompetenz – wir brauchen das Miteinander.“
Die zur Veröffentlichung freigegebenen Präsentationen gibt es hier: