Nach der Erläuterung der einzelnen Nachnutzungsmodelle und ihrer Funktionsweise wurde über aktuelle Entwicklungen aus dem FIT-Store berichtet. Eine Vielzahl an EfA-Leistungen ist bereits für ein Nachnutzungsangebot über den FIT-Store in Vorbereitung. Die praktischen Erfahrungen aus den bereits geschlossenen Einstellungs- und Nachnutzungsverträgen, von denen während der Veranstaltung berichtet wurde, sollen anderen Umsetzungsprojekten weiterhelfen.
Die Teilnehmenden erhielten zudem einen Ausblick auf den EfA-Marktplatz. Der Marktplatz, der von govdigital im Auftrag des IT-Planungsrates entwickelt wird, wird in Kürze als „Schaufenster“ online gehen. Interessierte erhalten dort einen ersten Eindruck, wie digitale Leistungen präsentiert und Informationen abgerufen werden können.
In einem weiteren Beitrag wurde aufgezeigt, wie die verschiedenen EfA-Nachnutzungsmodelle theoretisch untereinander interoperabel sind. Über Verträge zur Realisierung dieser theoretischen Möglichkeit des Leistungsaustauschs zwischen den Nachnutzungsmodellen wird derzeit mit den Verantwortlichen gesprochen.
Gleichzeitig wurde der Austausch zwischen Kommunen und Ländern zur Nachnutzung angeregt. Beide Akteurinnen sind an der Umsetzung des OZG beteiligt, haben aber unterschiedliche Bedürfnisse und Herausforderungen. In den Fragerunden und Diskussionen nach den Vorträgen wurden Einblicke in die Perspektive der jeweils anderen Gruppe gewährt und das gegenseitige Verständnis gefördert.
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